Die Musikerinnen

Kea Wolter wurde schon vor dem Abitur  Schülerin von Prof. Adolphe Mandeau, nach dem Abitur studierte sie an der Folkwang – Hochschule und später am Mozarteum Salzburg.

Solo – Tourneen führten sie nach Frankreich, in die Schweiz und die Niederlande.

dsc_1270-2.jpgBereits am Anfang des Studiums bekam sie Praktikantenstellen im Orchester der Stadt Münster und der Deutschen Oper am Rhein, es folgten Engagements in Krefeld/Mönchengladbach, Düsseldorf, Münchner Rundfunkorchester, Staatsoper München und schließlich bei der Staatsphilharmonie Nürnberg.

Fünf Jahre lang war sie Dozentin für Geige an der Friedrich – Alexander Universität Nürnberg/Erlangen, acht Jahre lang Dozentin und Gründungsmitglied der Fränkischen Kammermusikakademie, wo sie u.a. Angelika Boué und Stefanie Waegner kennenlernte, der Grundstein für die Gründung des Cassiopeia Quartetts.

 

Judith Spehr studierte Violine an der Hochschule für Musik „ Franz Liszt ´´ Weimar. Während des Studiums bekam sie eine Praktikantenstelle beim Philharmonischen Orchester Jena. Als Mitglied des Neuen Kammerorchesters Weimar konzertierte sie bundesweit, ebenso mit der Kammerkapelle Weimar, welche mit Konzerten an ungewöhnlichen Orten musikalische Akzente in der jungen Musikszene setzte. Nach dem Studium folgten Engagements am Philharmonischen Staatsorchester Halle und an der Oper Leipzig. Während einiger Lebensjahre in Berlin setzte sie ihre Kammerorchestertätigkeit in der Kammersinfonia Berlin fort. Durch ein Engagement an der Staatsphilharmonie Nürnberg erfolgte der Wechsel nach Nürnberg . Hier spielt sie u.a. im Bachorchester Nürnberg und im  Kammerorchester Ventuno, welches sich neben mitreißenden und kreativen Programmen auch der Musikvermittlung an Schulen widmet.

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Angelika Boué  studierte Bratsche bei hans Kohlhase am Meistersinger -Konservatorium Nürnberg und bei Elizabeth Turnbull am Trinity College of Music in London.

098q9105.jpgNach ihrem Studium in London wurde sie Solobratschistin am Opernhaus Sao Carlos in Lissabon, wo sie 4 Jahre arbeitete. Seit 1997 lebt sie in Prag und hat inzwischen mit der Prague Philharmonia, dem Tschechischen Nationalen Symphonieorchester und dem Wiener Kammerorchester alle Kontinente  der Welt bereist. In Prag hat sie sich einen Namen in der kontemporären Musikszene gemacht. Mit ihrem eigenen Ensemble Ramonika widmet sie sich  ausserdem interaktiven Kinderkonzerten.

Anfang des Jahres  2019 hat sie das Dvořák Ensemble in Prag gegründet

 

Konstanze Friedrich, geboren 1980 und aufgewachsen in Schwerin, studierte Violoncello an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin bei Josef Schwab und Hans-Jakob Eschenburg. Sie besuchte in der Zeit Kammermusikkurse beim Artemis-Quartett und dem französischen Quatuor Ysaÿe und schloss ihr Studium als Diplom-Orchestermusikerin ab.
Nach Engagements beim Schleswig-Holsteinischen Landestheater und Sinfonieorchester Flensburg, den Stuttgarter Philharmonikern und den Bremer Philharmonikern war sie von 2008 bis 2013 bei den Nürnberger Symphonikern angestellt.

Sie spielt regelmäßg im Ensemble für zeitgenössische Musik Pegnitzschäfer-Klangkonzepte, sowie als Gast mit dem Nürnberger Esterhazy-Quartett, dem Elisenquartett oder dem Salonorchester Babari.


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Neue Wege zur Kammermusik

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