Streichquartett im Fluss böhmischer Klänge
Eine musikalische Reise mit dem Cassiopeia Quartett
Ein Abend an der Moldau – wer dafür nicht lange Auto fahren möchte, kann beim gleichnamigen Konzert mit dem Cassiopeia Quartett die unverwechselbare Klangwelt tschechischer Musik erleben.
Die Musik hat den Vorteil, dass man mit ihr an einem Abend sehr viel schneller und weiter reisen kann als mit dem Auto, nicht nur an verschiedenste Orte, sondern auch durch die Zeit.
So führen uns tschechische Gedichte und ländliche Serenaden durch Mähren und böhmische Dörfer, am sagenumwobenen Berg Blanik erklingt unerhört originelle Barockmusik des unbekannten tschechischen Komponisten Zelenka; wo sich Moldau und Elbe vereinen, erzählt Smetana aus seinem Leben, und die goldene Stadt Prag tönt im 19. Jahrhundert von Dvoraks klangvoller Heimatliebe und überrascht im 20. Jahrhundert mit ungewöhnlicher, von zwei Weltkriegen gezeichneter Musik Erwin Schulhoffs.
Wer sich von böhmischen Klängen und tschechischer Musik verzaubern lassen möchte,
wird ihn genießen, den Abend an der Moldau mit dem Cassiopeia Quartett.
Das Programm
Antonin Dvořák Zypresse No 10
„Über dem Land liegt ein leichter Schlummer“- Nad krajem věvodi lehký spánek
Erwin Schulhoff Aus „5 Stücke für Streichquartett“ Nr.3 – Alla Czeca
Josef Suk Meditation über den altböhmischen Choral „Sankt Wenzelslaus“ Op.35a
Bedrich Smetana Streichquartett e-moll „Aus meinem Leben“4. Satz, vivace
Antonin Dvorak Streichquartett Op. 106 G-Dur
- Allegro Moderato
- Adagio ma non troppo
- Molto Vivace
- Andante sostenuto, Allegro con fuoco
22.3. 2020 um 17 Uhr St Andreas Kirche Kalchreuth bei Nürnberg, Dorfplatz 1
